Veröffentlicht am 22.11.2023 in Gemeindenachrichten
Hans-Peter Storz bei der SIBA-Spielgruppe
Kinder mit Behinderungen oder langfristigen Erkrankungen benötigen viel Unterstützung und Aufmerksamkeit ihrer Eltern. Doch oft erfahren die Geschwister dieser Kinder zu wenig Beachtung, ihre Bedürfnisse geraten leicht in den Hintergrund. Kein Wunder, bei den Herausforderungen die Familien, in denen Kinder mit Behinderungen leben, stemmen müssen. Die Geschwistergruppe SIBA will das ändern. Der Name der Gruppe ist Programm: Sie will die Geschwister-Kinder, die nicht im Mittelpunkt stehen, sichtbar machen. Dabei hilft der Landtagsabgeordnete Hans-Peter Storz mit, der die Schirmherrschaft für SIBA übernommen hat. „Meine Aussagen als Abgeordneter werden – manchmal - gehört. Damit will ich die Geschwistergruppe SIBA unterstützen und mitarbeiten, dass die betroffenen Kinder und ihre Wünsche mehr Beachtung finden.“
Was zeichnet SIBA aus? Wöchentlich gibt es Gruppenangebote für Kindergartenkinder und für Grundschulkinder. Dort haben die Kinder die Gelegenheit in “kreativer und spielerischer Weise für sich selbst da zu sein,“ berichtet Christa Rummel, die Leiterin der AWO-Kindertagesstätte Hoppetosse, in deren Räumen die SIBA-Spielgruppe ihre Angebote machen kann. Rummel hatte das Angebot gemeinsam mit Gabriele Welschinger 2020 ins Leben gerufen, um eine Lücke im Angebot schließen. Das Angebot für die Kinder wird durch einen Elterntreff, der einmal monatlich stattfindet, ergänzt.
„Geschwisterkinder können die Erfahrung machen, dass sie nicht alleine in einer manchmal belastenden Lebenssituation sind,“ erläutert Gabriele Welschinger. „In der Gruppe erleben sie sich selbst als wichtig. Das kann in der häuslichen Umgebung, in der sich zwangsläufig viel um Bruder oder Schwester mit Behinderung dreht, zu kurz kommen. Hans-Peter Storz lobt die ergänzenden Angebote der Gruppe für die Eltern: Durch den gegenseitigen Austausch, vielfältige Informationsangebote und rechtliche Tipps werden sie in die Lage versetzt, besser mit ihrer Sitation umzugehen. „Das stärkt die Kräfte zur Selbsthilfe, denn auch die Eltern erleben bei SIBA: Wir sind nicht allein.“
Derzeit nehmen etwa acht Kinder im Kita-Alter und acht Grundschulkinder an den Gruppenangeboten teil. Die Gruppe sei, so Rummel offen für weitere Kinder. Neben der Arbeiterwohlfahrt arbeiten die ambulanten Dienste der Zieglerischen in Engen und die Lebenshilfe im Projekt SIBA zusammen.
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